Zeitreise Historische Karten - Riehen gestern und heute

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Zeitreise Historische Karten

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Siedlungsentwicklung Riehen 1918 - 2018
Riehen Nord
Hier wurde hauptsächlich entlang der Lörracher- und der Inzlingerstrasse stark gebaut. Ebenso wurde der Steingrubenweg und die Bischhoffshöhe als Wohnquartier bebaut. Das Stettenfeld wurde grösstenteils belassen, da es späteren Generationen als Landreserve dienen soll. Das Wiesengriener, links der Lörracherstrasse, ist der Wasserschutzzone zugeteilt. Aus diesem Grund gibt es hier fast keine Bautätigkeiten.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1918
Riehen Dorf
Der Dorfkern wurde verdichtet. Das Erlensträsschen und das Oberdorf wurden ausgebaut. Zwischen Leimgrubenweg und Chrischonaweg entstanden viele Einfamilienhäuser. Die meisten Häuser entstanden aber südlich des Dorfkernes. Neue Strassen wurden erstellt oder bestehende Wege ausgebaut. Beim Pfaffenloh wurde die Tramlinie begradet und die Grendelmatte als Sportplatz ausgebaut.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1918
Riehen Süd
Hier hat sich am meisten verändert. Ganze Quartiere wurden neu erstellt. Neue Strassen wurden gebaut. Grosse Landwirtschaftsflächen wurden als Bauzone gebraucht. Hier entstanden viele Wohngenossenschaften. Der Kohlistieg und die Rudolf Wackernagel Strasse wurden neu gebaut und erschliessen neu Bettingen und via Grenzacherweg nun auch den östlichen Teil von Riehen.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1918
Riehen unterhalb Friedhof Hörnli
Hier wird endlich ersichtlich, weshalb es bei der Grenzacherstrasse einen Bettingerweg gibt. Vor dem Bau des Friedhof Hörnli war dies der direkte Weg nach Bettingen. Bei der Hörnligrenze hat Riehen auch einen direkten Anschluss an den Rhein. Das Kraftwerk Birsfelden wurde ab 1950 neu erstellt.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1918
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Quartierentwicklung 1945 - 2018
Riehen Nord
Grosse Bautätigkeiten gab es hauptsächlich zwischen dem Mühleteich und der Bahnlinie S6. Neben dem privaten Wohnungsbau sind auch hier diverse Wohngenossenschaften entstanden. Mit der Zollfreistrasse wechselte das alte Schwimmbad an der Weilstrasse die Strassenseite und wurde zum Naturbad. Die Tramlinie 6 kehrt nun in einer Wendeschleife um und fährt nicht mehr nach Lörrach. Im Stettenfeld gab es nur unwesentliche Aenderungen. Das Strassennetz wurde etwas ausgebaut.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
Inzlingerstrasse / Steingrubenweg
Entlang der Inzlingerstrasse, bis zum Zollübergang hin, entstanden viele Häuser. Auch zwischen dem Autäli und der Bischoffshöhe fand eine rege Bautätigkeit statt. Folgedessen wurden die Schulhäuser Steingrubenweg und Hinter Gärten neu gebaut. Entsprechend wurde auch der öffentliche Verkehr ausgebaut. Der Sarasinpark wurde umgestaltet und das Beyelermuseum als Neubau an der Baselstrasse eröffnet.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
Riehen Dorf
Der alte Dorfkern mit seinen Bauernhäusern wurde in den 1960er Jahren massiv umgebaut. Neben der Sanierung von alten Häusern wurden auch viele neue Gebäude erstellt, was zu einer verdichteten Bauweise führte. Der dörfliche Charakter konnte aber erhalten bleiben. Entlang dem Erlensträsschen, dem Chrischonaweg, der Schlossgasse, dem Bosenhaldenweg und im unteren Bereich des Autälis entstanden viele neue Häuser. Das Spital an der Schützengasse wurde aufgegeben, dafür wurden verschiedene Alters- und Pflegezentren ausgebaut oder neu erstellt.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
Chrischonaweg
Generell wurde rechts von der Achse Eisenbahnweg/Schützengasse viel neu gebaut. Dies gilt speziell auch für den oberen Teil des Chrischonaweges wo, bis zum Leimgrubenweg hin, ein neues Quartier entstand. Dasselbe gilt auch zwischen Inzlingerstrasse und dem Autäli. Auch hier wurde der öffentliche Verkehr mit Kleinbussen der BVB erweitert. Auffallend auch, dass der Schiessstand 1945 noch ausserhalb der Wohnzonen lag.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
Aeussere Baselstrasse
Auch hier wurde, mit Ausnahme der Wasserschutzzone in den Langen Erlen, der Wohnungsbau stark vorangetrieben. Mit dem Weihersteg gab es eine neue Brücke über die Wiese. Der einfache Sportplatz an der Grendelgasse von 1927 wurde Anfang der 1950er Jahre in eine Sportanlage umgewandelt und steht jetzt dem Vereins- und Schulsport zur Verfügung. Die Laufbahn wurde dabei um 90 Grad gedreht. Unter anderem wurde auch eine Tribüne eingebaut. Beim Pfaffenloh wurde eine katholische Kirche gebaut und das Burgschulhaus  erweitert. Im Glögglihof wurde das ganze Areal überbaut und entlang der Aeusseren Baselstrasse stehen nun fast überall Häuser.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
Grenzacherweg / Bettingerstrasse / Mohrhaldenstrasse / Lichsenweg
Grenzacherweg und Bettingerstrasse wurden zu neuen Verkehrsachsen ausgebaut. Mit Ausnahme des Moostals und des Wenkenhofs wurde im ganzen Kartenbereich stark ausgebaut.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
Riehen Süd
Dies ist der Teil der Gemeinde, in welchem sich am meisten veränderte. Die Kornfelder von damals wurden in Bauzonen umgewandelt. Es entstanden neue Strassen zur Erschliessung der Häuser. Die meisten Siedlungen entstanden in Form von Wohnbaugenossenschaften. Im Bereich der Rudolf Wackernagel Strasse entstanden viele Einfamilienhäuser. Für das neue Einzugsgebiet wurden die drei neuen Schulhäuser Niederholz, Hebel und Wasserstelzen errichtet. Zur Entlastung der Aeusseren Baselstrasse wurde die Bäumlihofstrasse gebaut. Seit 2009 gibt es mit dem Bahnhof Niederholz auch eine direkte S-Bahn-Anbindung an den Bahnhof Basel SBB.
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Quelle: Geoportal Kanton Basel-Stadt, Siegfriedkarte 1945
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